In der Zeit um die Herbstferien finden die ersten Kontakte der Schulanfänger des nächsten Schuljahres zu der Grundschule statt. So findet nicht nur ein Besuch beim Gesundheitsamt mit der Schuleingangsuntersuchung statt, bei der der Arzt oder die Ärztin den körperlichen und kognitiven Stand begutachtet. Die zukünftigen Erstklässler werden auch zusammen mit ihren Eltern zu einem Gespräch in die Grundschule eingeladen, bei dem sie zeigen können, was sie schon können. Meist macht sich die Schulleiterin oder der Schulleiter ein Bild von den Schülerinnen und Schülern der nächsten 1. Klassen. Gleichzeitig werden die Eltern über Datenschutz, Infektionsschutz und andere Formalitäten informiert.
Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Grundschule und Förderzentrum
Die Vorbereitung zu diesem Gespräch beginnt bereits kurz nach den Sommerferien. Kolleginnen und Kollegen des Förderzentrums Steinburg Südwest besuchen die Kindergärten im Einzugsgebiet der Regelschulen. Sie informieren sich in Gesprächen mit den pädagogischen Fachkräften über bereits bestehende Fördermaßnahmen, Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung, der motorischen Entwicklung und im Verhalten. Bei Bedarf nehmen die Kolleginnen und Kollegen Kontakt zu den Eltern auf, beraten diese und empfehlen mögliche Therapien, damit die Kinder einen bestmöglichen Start in die Schulzeit haben. Gleichzeitig stehen die Kolleginnen und Kollegen im Kontakt mit der Grundschule, um frühzeitig mögliche notwendige Schritte einzuleiten.
Gemeinsam arbeiten Förderzentrum, Grundschule und Kindergarten daran, allen Kindern einen optimalen Start in die 1. Klasse und ein erfolgreiches Schulleben zu ermöglichen!