Das Förderzentrum arbeitet schwerpunktmäßig in den Bereichen Prävention und Inklusion.
Derzeit werden 210 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht an allen Schulstandorten im Einzugsbereich des Förderzentrums unterstützt.
Präventionsstunden zur Verhinderung der Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und emotional- soziale Entwicklung in den Eingangsstufen der Grundschulen ergänzen diese unterrichtlichen Hilfen.
Weitere Arbeits- und Angebotsfelder stellen die überwiegend präventiv ausgerichtete Sprachheilarbeit in den Kindertagesstätten des Einzugsbereiches sowie umfassende Beratungstätigkeiten von Lehrerinnen und Eltern zu verschiedenen Bereichen der kindlichen Entwicklung dar.
Außerdem ist das Förderzentrum zuständig für die Koordinierung der Sprintmaßnahmen in Zusammenarbeit mit den Eltern, Grundschulen, Kitas, Schulamt und Gesundheitsamt.
Schülerinnen und Schüler, die vom Förderzentrum Steinburg Süd- West betreut werden, sollen so in ihrer Persönlichkeits- und Lernentwicklung gefördert werden, dass sie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten, ihre individuellen Begabungen und Neigungen entfalten können. Ausschlaggebend für den geeigneten Ort ihrer Beschulung soll sein, wo sich für das Kind unter den gegebenen Bedingungen die bestmögliche Förderung anbietet. Die inklusive Beschulung im gemeinsamen Unterricht an den zuständigen Grund- und Gemeinschaftsschulen soll die Regel sein.
Wir unterstützen die mit den Ideen der Inklusion verbundenen Überzeugungen und Inhalte. Deshalb bilden die Bereiche Inklusion und Prävention einen inhaltlichen Schwerpunkt unserer Arbeit.